Mahnendes Gedenken

Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar legten Egon Haupt, stellvertretender Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbands in Deutschland (ABiD) und Vorsitzender der  Schützengemeinschaft 1992 Oberbösa e.V., gemeinsam mit Vertreter*innen mehrerer Selbsthilfegruppen sowie der Stadtverwaltung am Sonderhäuser Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus einen Blumenkranz nieder.

Vor 79 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit, in dem Millionen Menschen planmäßig ermordet wurden, die nach Meinung der Faschisten nicht lebenswert waren. Der Gedenktag erinnert an unsere gesellschaftliche Mitverantwortung, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf. "Als moralisches Gebot, als innerer Kompass, bleibt uns das Gedenken unverzichtbar," wie Haupt während der Kranzniederlegung sagte.

Im Sportverein stellen wir uns bewusst gegen jede Form von Rassismus und Gewalt. Sport ist für alle Menschen, ohne Ausnahme oder Limitierung, wie DOSB-Präsident Thomas Weikert verdeutlicht: „Wir treten mit aller Deutlichkeit für unsere demokratische und vielfältige Gesellschaft ein und gegen jede Form des Antisemitismus, Rechtsextremismus und der Menschenfeindlichkeit! Verantwortung zeigen heißt, insbesondere jetzt für die Gefahren des Antisemitismus besonders sensibel zu sein und sich diesen konsequent entgegenzustellen. Wegschauen oder Relativieren sind keine Optionen."

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